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Die Stadtteilgruppe Ost der DKP führte am am 16. 12. in Asseln auf dem Hof-Schulte-Platz einen Info-Stand durch (siehe Fotostrecke.unten). Themen waren das Sozialticket und seine weitere Verteuerung, sowie die verfehlte Verkehrspolitik in Dortmund. Dazu wurde ein Flyer verteilt. Die Resonanz war sehr gut
Anlässlich des 79. Jahrestags der Reichspogromnacht:
Die DKP-Gruppe Dortmund-West veranstaltet seit mehreren Jahren anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht eine Gedenkstunde am Mahnmal für den zerstörten und überbauten jüdischen Friedhof im Westpark. So auch am 10. November 2017 wieder. Es wurde ein Blumengebinde niedergelegt. Ein Vertreter der Stadtteilgruppe hielt eine Ansprache, in deren Mittelpunkt das berühmte Gedicht "Todesfuge" von Paul Celan stand. Im folgenden eine Fotostrecke der Veranstaltung.
DGB-Demo am 1. Mai in Dortmund
Trotz Regen und Kälte beteiligten sich ca. 2 000 Menschen an der Maidemonstration des DGB in Dortmund. Einen besonderen Akzent setzte dabei die DKP-Gruppe Dortmund-West: Kostümiert als schön schräger Haufen aus überlastetem Klinikpersonal und verwahrlosten Patient*innen hatten die Genoss*innen sich bei der 1. Mai-Demo eingereiht. Mit dem Mittel der satirischen Darstellung unterstützen sie so den Widerstand in den Krankenhäusern gegen die unerträgliche Personalknappheit und den Kampf der Gewerkschaft ver.di für Abhilfe durch einen "Tarifvertrag Entlastung" und für eine gesetzliche Personalbemessung.
Kommunistische Friedensdemonstration in Münster am 1. April 2017
[25.03.2017]
Jedes Jahr im März gedenkt die DKP Dortmund der Opfer des so genannten Kapp-Putsches im Jahre 1920. Dieses Gedenken findet stets an einer Grabstätte auf dem Nordfriedhof statt, in der sieben der zwölf in Dortmund gefallenen Kämpfer gegen den Kapp-Putsch ruhen. > weiterlesen
Mit einem Info-Stand vor dem Klinikum DO in der Beurhausstraße unter-stützte die DKP-Stadtteilgruppe West den Aktionstag der Gewerkschaft ver.di für einen “Tarifvertrag Entlastung” am 21. Februar 2017. Die Genoss*innen verteilten ein > Flugblatt <, das die Forderung nach besserer Personalausstattung erläutert. Außerdem sammelten sie Unterschriften für den "NRW-Appell für mehr Krankenhauspersonal".
Nordmarktgedenken 2016
"Als die Faschisten hier auf Widerstand stießen, half ihnen bereitwillig die Polizei wie sie es auch heute immer wieder und wieder tut."
Am 29. Oktober veranstaltete die Stadtteilgruppe Nord der DKP - wie es nun schon über viele Jahre Tradition ist, auf dem Nordmarkt eine antifaschistische Kundgebung zum Gedenken an den "Blutsonntag" vom 16. Oktober des Jahres 1932. Damals waren die Faschisten der NSDAP unter Polizeischutz in das Arbeiterviertel um den Nordmarkt marschiert.
Am 10. September veranstaltete ein Aktionsbündnis, zu dem neben dem DGB, Attac, Demokratie plus und weiteren Gruppen auch die DKP Dortmund gehörte, vor der Reinoldikirche einen Aktionstag gegen die Freihandelsabkommen CETA und TTIP. Die beteiligten Gruppen warben mit Infoständen, Flyern, Straßentheater und Broschüren für die bundesweiten Großdemonstrationen am 17. September. In Redebeiträgen entlarvten u.a. Jutta Reiter (DGB Dortmund), Till Strucksberg (Attac Dortmund) und der Bundestagsabgeordnete Marko Bülow (Demokratie plus) den antisozialen und antidemokratischen Charakter der Abkommen.
Auch die "Perle vom Borsigplatz", der Beitrag der Dortmunder Kommunistinnen und Kommunisten, zog hunderte von Besuchern an. Ein vielseitiges Programm mit Musik, Gesang und Tanz, mit Kabarett und spannenden Diskussionsrunden, sorgte sorgte für beste Unterhaltung und begeisterte immer wieder das Publikum. Einige Eindrücke davon gibt unsere Fotostrecke:
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Die DKP Dortmund beteiligte sich mit einem auffällig gestalteten Transparent und mit etlichen Parteifahnen an der 1.Mai-Demo des DGB.
Auf der anschließenden Kundgebung im Westfalenpark hielt André Hemmerle vom Vorstand der französischen Nahrungsmittelgewerkschaft die Hauptrede. Weil es eine außergewöhnlich klassenkämpferische Rede war, haben wir sie dokumentiert. > Zur Rede
(27.04.2016) Rund 8 000 streikende Kolleginnen und Kollegen aus dem öffentlichen Dienst zogen heute in mehreren Demonstrationszügen zum Friedensplatz zur Warnstreik-Kundgebung ihrer Gewerkschaft ver.di und machten mächtig Stimmung für ihre Forderung nach 6% mehr Lohn und Gehalt bzw. 100 Euro mehr für Auszubildende. Mitglieder der DKP Dortmund verteilten während der Kundgebung auf dem Friedensplatz ein > Flugblatt <, um die Forderungen und Kampfmaßnahmen der Gewerkschaft zu unterstützen und bekräftigen.
(12.04.2016) Am Sonntag, den 10. April um 14:00 Uhr versammelten sich auf dem Nordfriedhof am Grabmal der im März 1920 im Kampf gegen den Kapp-Putsch gefallenen Widerstanskämpfer ca. 30 Mensche . Die eindrucksvolle Grabstätte war einst von der KPD errichtet worden. Ein Vertreter der DKP schilderte in einem > Redebeitrag < die damaligen Ereignisse. Insbesondere würdigte er den machtvollen Widerstand der Arbeiterklasse, durch den die rechten Putschisten in kurzer Zeit zum Rückzug gezwungen werden konnten. Im Anschluss an die Rede legten die Kundgebungsteilnehmer an dem Grabmal zu Ehren der gefallenen Arbeiter ein Blumengebinde und viele roten Nelken nieder.
Anschließend Reinigung von Stolpersteinen an der Rheinischen Straße
Ca. 40 Menschen beteiligten sich Abend des 16. Oktober 2015 bei strömendem Regenen an der antifaschistischen Kundgebung auf dem Nordmarkt. mit der auf Initiative der Stadtteilgruppe Nord der DKP traditionell an die Ereignisse vom 16. Oktober 1932 in der Dortmunder Nordstadt erinnert wird. Was war damals geschehen? Am 16. Oktober 1932 zieht eine ca. 800köpfige SA-Formation unter Polizeischutz in einem Propagandamarsch zum Nordmarkt. Die braunen Uniformträger fordern damit die in der Nordstadt stark vertretene kommunistische Organisation „Kampfbund gegen den Faschismus“ und das sozialdemokratische „Reichsbanner“ heraus. Dabei starben zwei unbeteiligte Anwohner durch Polizeikugeln. 14 Menschen wurden z.T. schwer verletzt. An der Südseite des Nordmarkts erinnert ein Mahnmal an die Vorkommnisse, die auch unter dem Stichwort "Die Schlacht am Nordmarkt" bekannt sind. Zu der Kundgebung hatte in diesem Jahr auch die Jugend der Industriegewerkschaft Bau aufgerufen.
Den Redebeitrag des Vertreters der IG-Bau-Jugend finden Sie > hier <
Rund 500 Menschen beteiligten sich an der Demonstration und der Menschenkette am 3. Oktober 2015 in Kalkar. Sarah Wagenknecht, Stellvertetende Vorsitzende der Partei "Die Linke" und Oppositionsführerin im Bundestag, prangerte in einer eindrucksvollen Rede die Kriegspolitik der NATO an. Unsere Fotostrecke zeigt auch, dass auch die DKP-Dortmund zum Erfolg der Aktion beigetragen hat.
Im Rahmen des von der Gewerkschaft ver.di ausgerufenen bundesweiten Aktionstages für eine bessere Personalausstattung an den Kliniken fand am 24. Juni 2015 auch am Klinikum Dortmund in der Beurhausstrasse eine Aktion statt. Sie wurde von der Staddteilgruppe West der DKP tatkräftig unterstützt. An einem Infostand der Stadtteilgruppe verteilten die Genoss/innen ein > Extrablatt des HEISSE EISEN <. Außerdem unterstützten die Genoss/innen die Demonstration der Beschäftigten am Haupteingang des Klinikums auch direkt. (Fotos: Petra Krug)