Neue rechte Entwicklungen in Dortmund
Ulrich Sander von der Vereinigung der Verfolgten den Naziregimes/Bund der Antifaschist:innen spricht über diese weithin unbeachtete, aber alarmierende
Entwicklung am
22.03.2022 im Dietrich-Keuning-Haus (Raum 226/227) um 19.00 Uhr.
Neben den alten Neonazi-Gruppierungen, neben AfD, NPD, „Rechte“ und Hooligans gibt es inzwischen rechtsextreme Strukturen in Teilen des Beamtenapparats
der Polizei und der Bundeswehr. Und dies zeigt sich auch in Dortmund, was vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung der Neonaziszene mit Hilfe der AfD und ihres MdB Matthias Helferich, des
"freundlichen Gesichts des NS", besonders alarmierend ist.
Sander: "Die gegenwärtige Entwicklung hin zur angeblich defensiven Bewaffnung der Polizei mit Tasern und der Soldaten mit bewaffneten Drohnen, die rassisstische Hatz auf "arabische Clans" und ihre wohlwollende Medienbegleitung sehe ich im Zusammenhang mit einem Konzept der Rechtsentwicklung im gesamten Land seit 30 Jahren. Untersucht werden sollte, wie sich diese Entwicklung in Dortmund abbildet. Es ist zu fragen: Was ist mit den Verbindungen auch der Dortmunder Polizei zu Neonazikreisen in Mecklenburg-Vorpommern, mit gemeinsamen Schießübungen mittels gestohlener Munition? Welche Dortmunder Polizisten sind unter den 250 Beamten, die das NRW-Innenministerium als neonazistisches Netzwerk ermittelte? Was ist mit den Todeslisten, die auch von Polizisten und Soldaten für den Tag X geführt werden?"
Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung der Stadt Dortmund, z.Zt. 3G, d.h.: geimpft, genesen oder getestet. Im Raum besteht Maskenpflicht.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Hermann Klein
für das Bündnis Dortmund gegen Rechts